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Zahnarzt Stendal, Dr. Tobias Mohs M.Sc. M.Sc., Dr. Johanna Mohs

Knochenaufbau

Ist der Kieferknochen nicht hoch, breit oder dicht genug, um einem Implantat festen Halt zu bieten, ist ein Knochenaufbau (eine Augmentation) erforderlich. Wir nutzen dafür ein gut verträgliches Knochenersatzmaterial, das an der entsprechenden Stelle eingebracht wird. Es fördert die Bildung von neuem körpereigenem Knochen.

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Verbesserte Knochenneubildung durch PRGF

Mithilfe der Eigenbluttherapie (PRGF) können wir bei einem Knochenaufbau die Neubildung von Knochensubstanz anregen, die Knochenqualität verbessern und den Heilungsprozess beschleunigen.

Unsere Möglichkeiten zum Knochenaufbau:

Mit einem Sinuslift erhöhen wir den Knochen im seitlichen Oberkiefer. Wir lösen die Kieferhöhlenschleimhaut vom Knochen und fügen Ersatzmaterial in den entstandenen Hohlraum ein. Der Zugang erfolgt durch das Bohrloch des Implantats (intern) oder von außen vom Mundvorhof aus (extern).

Beim Bone-Spreading trennen wir den Knochen mittels Ultraschall der Länge nach auf und drücken die beiden Teile leicht auseinander. Den entstehenden Spalt füllen wir mit Ersatzmaterial auf und verbreitern so den zu schmalen Kieferkamm.

Bei der Schalentechnik formen wir aus dünnen Knochenscheiben eine Knochenschale, die wir mit Ersatzmaterial auffüllen. Auf diese Weise können auch größere Knochendefizite wiederaufgebaut und präzise geformt werden.

Bei der Knochenblockmethode entnehmen wir aus einer anderen Stelle des Kiefers einen Knochenspan und fügen ihn an der aufzubauenden Stelle ein. So verstärken wir einen deutlich zu schmalen oder zu niedrigen Kieferabschnitt.

Mehr über die unterschiedlichen Knochenaufbaumethoden erfahren Sie im Zahnratgeber.