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Zahnarzt Stendal, Dr. Tobias Mohs M.Sc. M.Sc., Dr. Johanna Mohs

Wurzelbehandlung Stendal

Mit den Methoden der modernen Endodontie können heute viele Zähne „gerettet“ werden, die bis vor wenigen Jahren noch entfernt werden mussten. Die Rede ist von Zähnen mit entzündetem „Nerv“ – dem Zahnmark, das sich im Inneren des Zahns in den Wurzelkanälen befindet. Wenn Bakterien dorthin gelangen, z. B. durch eine unbehandelte Karies, entzündet sich dieses. Um den Zahn erhalten zu können, ist eine Wurzelkanalbehandlung erforderlich.

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Besondere Fachkompetenz in der Endodontie

Dr. Johanna Mohs hat das Curriculum Endodontie absolviert, eine umfassende Fortbildungsreihe, und ist berechtigt, die Endodontie als zertifizierten Tätigkeitsschwerpunkt zu führen. Sie ist somit für die Wurzelkanalbehandlung besonders qualifiziert.

Zahnerhalt geht vor: mehr Erfolg dank OP-Mikroskop

Um vorhersagbare, nachhaltige Ergebnisse zu erzielen und die Erfolgsquote deutlich zu erhöhen, setzen wir in der Endodontie moderne Technik ein.

  • Das OP-Mikroskop mit seiner starken Vergrößerung ermöglicht es uns, auch winzige Wurzelkanaleingänge aufzufinden und die feinen Kanäle gründlich aufzubereiten. Der Einsatz des Mikroskops erhöht die Erfolgsprognose der Behandlung deutlich – und damit Ihre Chance auf Zahnerhalt.
  • Mit unserem DVT erstellen wir dreidimensionale Röntgenaufnahmen, die uns Aufschluss über die Anzahl und Lage der Wurzelkanäle geben.
  • Mit Kofferdam, einem medizinischen Gummituch, schirmen wir den Zahn von Bakterien aus der Mundhöhle ab und verhindern gleichzeitig, dass Sie unangenehm schmeckende Spüllösungen verschlucken.
  • Die Länge der Wurzelkanäle bestimmen wir elektrometrisch, sodass wir sie bis zur Wurzelspitze vollständig reinigen können.
  • Mit hochflexiblen, maschinell betriebenen Instrumenten, schallaktivierten desinfizierenden Spüllösungen und Laserlicht reinigen und desinfizieren wir die Kanäle gründlich und schonend.

Behandlungsmöglichkeiten in der Endodontie

Bei der Wurzelkanalbehandlung entfernen wir Bakterien und entzündetes Gewebe aus den Wurzelkanälen und desinfizieren diese. Dann verschließen wir die Kanäle mit einer Wurzelfüllung und verhindern so ein erneutes Eindringen von Bakterien. Anschließend wird der Zahn mit einem Inlay oder einer Krone wiederaufgebaut.

Eine Revisionsbehandlung – also eine Wiederholung der Wurzelkanalbehandlung – ist erforderlich, wenn die Behandlung nicht erfolgreich war und die Entzündung nicht abheilt. Wir entfernen die Wurzelfüllung, reinigen und desinfizieren die Kanäle erneut und verschließen sie bakteriendicht.

Wenn auch nach mehreren Revisionsbehandlungen die Entzündung nicht abheilt, ist die Wurzelspitzenresektion die letzte Möglichkeit zum Erhalt des Zahns. In einem chirurgischen Eingriff entfernen wir die Wurzelspitze und das umgebende entzündete Gewebe.

Mehr über die Wurzelkanalbehandlung
erfahren Sie im Zahnratgeber.